Die Welt der Zukunft ist eine Welt geprägt vom Cyberspace, Menschen surfen zusammen mit künstlichen Intelligenzen im Netz und einzig das Vorhandensein einer Seele, hier «Ghost» genannt, unterscheidet noch wer lebt und wer nicht. In diesem Umfeld arbeitet Major Motoko Kusanagi in der Section 9 der Sicherheitkräfte, einer Abteilung die sich mit Cyberverbrechen beschäftigt. Motoko selber ist ein Cyborg, ihr künstlicher Körper ist nurmehr eine Hülle («Shell») für ihr Gehirn. Sie und ihr Team verfolgen einen Kriminellen, einen «Ghost-Hacker», der in die Seele von Menschen eindringt und diese für seine Machenschaften umprogrammiert.

Ghost in the Shell ist recht spannend, allerdings auch ziemlich kompliziert (teils verstehe ich ihn selber nicht). Roger Ebert bezeichnete diesen Film zwar als «außergewöhlich intelligente und herausfordernde Science-Fiction». Solide Action, ein guter Soundtrack und hervorragende Technik machen den Film absolut sehenswert. Im Design sehr traditionell wurde Ghost in the Shell zwar konventionell mittels Celanimationerzeugt, diese wurden dann aber nicht photographiert sondern per Computer gescannt und weiterverarbeitet. Dies macht einige interessante Effekte möglich die mit traditioneller Technik nicht zu realisieren wären.